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1. Enthaltend der neuesten Geschichte erste Hälfte - S. 212

1845 - Halle : Anton
212 Kirchspil Talavo, wo er Grundeigentum besaß, gefürt, und gehörte zu Pavlis nächsten Freunden. Er war verheil ratet mit Letizia Ramolini, einer sehr energischen Frau, die wärend des für Corsikas Unabhängigkeit ge flirten Krie- ges gegen Jenau ihren Man fast liberal begleitete. Im Jahre 1768 verkauften die Jenauer, weil sie verzweifeln musten, ihr Recht auf Corsika mit den Waffen geltend machen zu können, dasselbe an Frankreich, und die Fran- zosen sigten bald so entschiden, daß Paoli die Insel ver- laßen mußte. Wärend der Schlacht von Ponte Novo, welche das Schiksal der Insel entschid, war Letizia in Cor- te, dann zog sie sich eine Zeitlang in die Gebirge zurük, und als sie wieder nach Ajaccio kam, gebar sie am löten August 1769 zwei Monate nach der Schlacht von Ponte novo ihren zweiten Sohn Napolione oder, wie er später gewönlich genant ward, Napoleon *) Buonaparle. Könige aus, und er wüste auch einige Zeit seine Rolle vortrcslich zu spilen, bis seine eigne Mittellosigkeit mit den Ansprüchen auf Gehorsam an die Corsen einen komischen Contrast zu bilden an- sieng, der ihn natürlich bald in die äußerste Verlegenheit und bei der Erbitterung zu der die Corsen (als der in seinen Erwartungen geteuschte Teil) kamen, in große Gefahr sczle, so daß er cs am Ende für das geratenste hielt, sich unter dem Vorwände, Unter- stützungen betreiben zu wollen, zu entfernen. Er ordnete am 4tcn November eine Regentschaft wärend seiner Abwesenheit an, schifte sich ein und landete am I2ten als Mönch verkleidet in Liburn, von wo er nach den Nidcrlanden abrciste, ohne zunächst für sein König- reich Weiler etwas tun zu können. Corsika hat seitdem die Königs- schuld an Westfalen mit Interessen zurükgezalt. Auch die Hilfe der Franzosen (deren sie seit dem Achner Freden genoßen) half üb- rigens den Jenauern wenig, besonders seit die Corsen 1755 Pas- quale Paoli an die Spitze ihrer Streitmacht gestelt hatten. Jenau ward während dieses Kampfes Frankreich mit bedeutenden Sum- men verschuldet, und verstund sich so am Ende zum Verkauf der Insel an Frankreich. ') Der Name Napoleone kömt sonst in Jenau vor bei den Spinolas in der lateinischen Form Napolio; in Mailand bei den della Tor- re's: Neapolio; in'den Patrimonium bei den Monaldcschi: Ne- poluccio; in Rom bei den Orsini: Neapolco — sonst auch Ncvo- lo und Ncvolonus in Italien. Es ist der alte französische Ritter- name Nevolon, wie er im Garin le Loherenc öfter vorkömt, in nordfranzösischen Necrologicn ist er häufig in der lateinischen Form: Nevclo und Nivelo; bei den Niderländern Ncvelong und Nivelong; bei den deutschen Nebelung und Nibelung. Es ist ein wunderliches Spil des Schiksals, daß dieser Heldenname, der in unserem alten deutschen Mythus Männer dämonischer, höllischer Gewalten bczeich- nete, durch das französische Rittertum oder durch longobardische

2. Theil 4 - S. 365

1806 - Berlin : Duncker & Humblot
Z6z uigstitel behielten, selber wählen. Das Jahr dieser wichtigen Begebenheit ist 827, als in Deutschland und Frankreich Ludwig der Fromme regierte. Schon um diese Zeit war die Herrschaft der Geistlichen in England fest begründet. Die Be- griffe von der Heiligkeit des Klosterlebens bewegten manchen Fürsten, auf weltliche Ehre Verzicht zu thun, und die Ehrfurcht vor dem Apostelsitze war so groß, daß Fürstinnen und Herren die beschwer- liche Reise nach Rom machten, um dem Papst die Füße zu küssen, und sich Vergebung ihrer Sünden von ihm zu hohlen. Der Bischof Wil- fried von Northumberland war der erste, der in einer Streitigkeit mit seinen Collegen an den Papst appellirte, und seitdem faßte die Papst- herrschaft auch in England Fuß. Die Vereinigung der sieben Reiche mußte dem.ganzen heilsam seyn, allein die dadurch im Innern bewirkte Ruhe ward bald durch äußere Feinde gestört. Dännemark war mit Menschen überfüllt, seitdem Karls des Großen Sachsenkrie- ge die standhaften Bekenner Wodans schaaren- rveise auszuwandern genöthigt hatten, und die Folge davon war, daß die Muthigsten von jenen Bedrängten sich Schiffe bauten, und auf densel- den fremde Küsten auffuchten. So erschien schon 787 ein; Flotte dänischer Seeräuber (von den Ueberfallenen Nordmänner oder Normänner >

3. Lehrbuch der Weltgeschichte für Schulen - S. 424

1869 - Münster : Coppenrath
424 Der König der Niederlande fügte sich dem gebieterischen Drange der Umstände und willigte in die Trennung, jedoch nicht unter Bedingungen, wie sie von dm vermittelnden Mäch- ten festgesetzt wurden. Er griff deshalb im August 1831 wie- der zu den Waffen, um sich billigere uno ehrenvollere zu er- kämpfen. Der Prinz von Oranien führte den Oberbefehl des Heeres. Die Belgier wurden zweimal nacheinander, zuerst bei Hasselt, dann beilöwen, überfallen und geschlagen; nach einem Feldzuge von kaum zehn Tagen standen die Holländer schon im Herzen von Belgien. In dieser Gefahr eilte schnell ein fran- zösisches Heer unter dem Marschall Gbrard herbei, um die Hol- länder in eine von der Conferenz bestimmte Waffenstillstands- linie zurückzuweisen. Vor solcher Uebermacht zogen sich die Holländer ohne Kampf zurück. Auch die Franzosen wendeten sich wieder nach ihren Grenzen, blieben hier aber stehen, um dieholländer zu beobachten und mit Hülfe sogleich zur Hand zu sein, falls ihre Bundesgenossen, die Belgier, von den Hol- ländern überfallen würden. Das Band zwischen Frankreich und Belgien wurve bald hierauf noch fester geknüpft durch die Vermählung des Königes Leopold mit einer Tochter des Köni- ges der Franzosen. Mer Weg derwnterhandlungen zur Auseinandersetzung der beiden befeindeten Staaten hatte zu London wieder seinen Fortgang, ohne jedoch den erwünschten Erfolg herbeizuführen. Da rückte zum zweiten Male ein französisches Heer unter dem Marschall Görard in Belgien ein, um die von den Holländern noch besetzte Citadelle von Antwerpen für die Belgier zu ero- bern. Am 1. Dezember 1832 begann die Belagerung, die eine der furchtbarsten ist in der Kriegesgeschichte. Bis zum 22. Dezember schlug der berühmte holländische General Chasse alle feindlichen Sturmangriffe mit Heldenmuth zu- rück, bis endlich die letzten Hülfsmittel erschöpft waren. Gleich nach der Einnahme, am 23. Dezember, näherte sich der Sie- ger voll Hochachtung dem Helden und reichte ihm freundlich die Hand, mit den Worten: „Ich ehre den Math überall, und diese Ruinen sind die schönsten Zeugen des Ihrigen." ^Die

4. Theil 3 - S. 151

1806 - Leipzig : Hinrichs
Sranfreidj. 151 2ubwig 13 (1610 — 1643). ©er unter ©ulty’i treifef Ihbminiftration, gefammdte Scha£ wirb geleert/ und Schuf* beu brücfen eben fo den nueber finfenben Staat, wie thm die einfeitige polittf gegen b:'e Protefiahten und gegen bni teutfdje und fpatrifdje H^ui Oefireich nachtheiifg roirb, feit man bai bisherige Spliem oeränbert uttb ftch mit Spanien durch Sbechfelhdrath verbünbet. —- (Sin getjilofer toienfc^/ Suineö, den ßubwtg nur auf dem 93ogdheetbe gebrauchen fontue, fteigt in der 9)% bei fchwadjen majorennen ^0* nigö jtt den ho<h(ien Sburben bei Staatei (1617), bii etfi nach dem ttobe (1621) bt’efei Sfeblingi die innern ©äfwun* gen burd) den Eintritt bei fahnen Shichelteuö (1624) in den Staairath beruhigt werben. — £iefe ‘Politik, bef» potffche Energie, 2$ew(rfung der unumfchränften fonigiichen ©ewait, die in beu Hänben bei allmächtigen Sdiinifteri ruht, brncfenbe Härte gegen die nach Unabhängigfeit (Ire* benben und mijwergnügfen©rohen/ weitgehenbe plane für $rau< freidji 2itithetl an'ber ßeitung der europäifdjen Sbdthänbei, und unerfchutterliche ^onfequenj in bershealiftrung feiner 2lbfichten ¿ur Schwächung bei ha&Sbutgifchen Haufei in öejireich und Spa, nien; — biefe Stterfmaale bejeichnenbieachtjehnjäfjrigestaati* uerwaltung einei Sojinifieri, wie ii;n bai jüngere Europa noch nicht gefehen fyatte, und dem die 3divet(jaltniffe die grojje Siichtung bei feinen ©efirebungen gaben. — S)ie oon neuem aufgührenben Hugenotten beruhigte er, aber er ent* ri£ t^nen ihre fefiett pläije, befonberi la Sjtochelie, um ihre freie! Sieligiouiübung jur pewatfadje bei Saatei ju machen und ihnen die Sotacht einer felfcfiilanbigcn poiitu fdjen $action ju entgehen; die Königin Sjiiutep ent* fern»

5. Kürtziste Universal-Historie Nach der Geographia Auf der Land-Karte - S. 176

1750 - München : Gastl
I J76 Iv. Periotius. Sdi* Wfoaaichia Iii. Greece* zum Herrn über Gallia, und Belgium? oder Niderland. 5. Da seeglete Caefar mit seiner Macht auch in Britannia (Engeliand) hinüber/ ohne eintzige rechte Ursach. Das erste mahl gieng er gleich wider zuruck, well er die eingebildete Reichthnme nit fand' Doch weil er merckte, daß brasse Lerstd da wären, kam er wider, und streiffte W in Caledonia oder Schottland. (96. F.e.) Der pharfalifcfye, oder Bürgerlich/ Römer Krieg. Bomxeju5 wird voll dem ca überwunden, und in Egv^ kengetödtet ^.^i.z9iz. Anmercklmgen. i. Die Ursach ft drsem innerlich oder Bürgerlichen Kriez rvarederneid-undehrgeitz. Dann aw die Römer die halbe Welt unter sich W'. ten, hätte ein jeder aus denen vone mern gern das Regiment geführt. meiste zwar, weil sie mtrecht daran kum ten/musten nachgeben; aberdrey, so W gewaltigste waren, hielten beym Röw^ scheu Rath an, man sv!te sie mit einan< mth : - der
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